Stefanie Böttcher
Skin by skin

Good calves – this expression is traditionally used to give cyclists luck at the beginning of a race. Calves is what the works and hence the title of the exhibition by Marina Schulze is all about. On entering the exhibition in the Cuxhavener Kunstverein one feels like being in a wood of coloured tree-trunks, which are partly patterned and partly intertwined, reaching from the floor to the ceiling. They are set up in front of the visitor making evasion or escape impossible. However, on closer observation this first impression changes. ...

Translation: Paul McCallion


in:
Marina Schulze
good calves
Cuxhavener Kunstverein, 2006


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»Stefanie Boettcher – Skin by skin

Barbara Claassen-Schmal
Marina Schulze

Ihr Verhältnis zur Gegenwart entwickeln Künstler aus dem Standpunkt, der Perspektive, mit der sie die Welt betrachten. Davon leiten sie die Themen ab, die sie mit ihrem Werk darstellen. Marina Schulze registriert mit einer eigenen visuellen Strategie die Gesetzmäßigkeiten und Besonderheiten von Landschaften, Gegenständen und Oberflächen. Angesichts der Unüberschaubarkeit des heutigen Lebens wird alles zum Material, zur chronologischen Ansammlung von Fakten und Zuständen, die in der malerischen Umsetzung zu einem spezifischen Ausdruck des Lebens werden. ...

in:
Marina Schulze
Unter der Oberfläche
Künstlerstätte Stuhr-Heiligenrode, 2005


Text only available in German

»Barbara Claassen-Schmal – Unter der Oberfläche

Daniel Spanke
Evil Realism

Realism has frequently been labelled the ‘villain’ of the art industry. All those accounts of twentieth-century art describing its development as liberating the work from the impositions of figurativism, symbolism, the message, representation, etc., can only interpret realism as a hindrance and diversion along the path leading art to its true self.

Translation: Nicola Morris


in:
Frischezentrum, Absolventen-Kat. University of the Arts Bremen, page 18-19, 2004


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»Dr. Daniel Spanke – Böser Realismus

Elke Bippus
Die Schönheit von Oberflächen

Das gekräuselte Wirsingblatt erscheint als eine von Flußtälern tief gefurchte Landschaft in die wir regelrecht hineingesaugt werden und in deren „organischen Strukturen und Geflechten (…) man/frau sich wie in einem ‚wuchernden Dschungel‘ verlieren kann, wenn nicht die rettende Flucht aus der Nah- in die Fernsicht angetreten wird“, die es uns ermöglicht, die „Kraterlandschaften“ in „die vertraute Ansicht eines Kohlblattes“ zurück zu verwandeln. ...

Erschienen in:
NORDWESTKUNST 2001
Preisträgerausstellung Kunsthalle Wilhelmshaven, 2002
ISBN 3-936848-01-7


Text only available in German

»Elke Bippus – Die Schönheit von Oberflächen